15.04.2015 Gemeinsam sind wir stark - Wenn der erste Stein fällt:

Plakat Tarifrunde 2015 vom 15.04.2015 (785 KB) Der Postvorstand will mit aller Gewalt eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen auf breiter Front durchboxen. Davon können in naher Zukunft alle Kolleginnen und Kollegen betroffen sein.

Dieser Domino-Effekt muss gestoppt werden!

Mit der Gründung von 49 DHL Delivery GmbHen wird gegen den Vertrag zwischen ver.di und der Deutschen Post AG zur Fremdvergabe von Zustellbezirken verstoßen und es werden geringere L&oumL;hne als bei der Deutschen Post AG gezahlt!

Und das zu Lasten der Beschäftigten. Trotz Milliarden-Gewinnen.

Die Beschäftigten der Deutschen Post AG und ver.di werden diesen sozialen Kahlschlag nicht hinnehmen.

Alle Beschäftigten im Konzern der Deutsche Post DHL Group müssen jetzt zusammenstehen. Beteiligt Euch nicht als Streikbrecher!

Das Plakat "Wenn der erste Stein fällt" findet Ihr hier
La. - 15.04.2015

15.04.2015 Tarifverhandlungen Arbeitszeit - Vorschlag der Post AG ist nicht verhandlungsfauml;hig!

Plakat Tarifrunde 2015 vom 15.04.2015 (250 KB) Bei den Tarifverhandlungen zur Arbeitszeit für die rund 140.000 Tarifkräfte der Deutschen Post AG konnte am Dienstagabend (14. April 2015) kein Ergebnis erzielt werden. „Wir haben das von der Deutschen Post AG vorgetragene Modell zur Neuregelung der Wochenarbeitszeit als nicht verhandlungsfä,hig zurückgewiesen. Nach dem Vertragsbruch des Unternehmens erwarten die Beschäftigten Schutz und Sicherheit. Wir fordern eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit für alle Beschäftigten bei vollem Lohnausgleich und akzeptieren keine Möglichkeit zur Erhöhung der Arbeitszeit auf 41 Stunden. Die Post AG war nicht bereit darzulegen, wie sich ihr Modell auf den Monatslohn auswirkt“, sagte Andrea Kocsis, stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und Verhandlungsführerin.

ver.di kündigte an, den Druck in den nächsten Tagen durch weitere Warnstreiks zu erhöhen. Dadurch kö,nne es zu erheblichen Verzögerungen bei der Zustellung kommen. In welchen Bereichen zu einer Arbeitsniederlegung aufgerufen wird, teilte die Gewerkschaft nicht mit.

ver.di fordert eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausleich. Das von der Deutschen Post AG bereits in der ersten Verhandlungsrunde dargelegte „Modell zur Neuregelung der Wochenarbeitszeit“ sieht eine individuelle Spreizung von 34 bis 41 Stunden vor, ohne Bezug auf die Forderung nach einer Verkürzung der Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich zu nehmen.

Hintergrund des Tarifkonfliktes ist der Bruch des Vertrages zum Schutz vor Fremdvergabe durch die Deutsche Post AG und ihre Flucht aus dem bestehenden Haustarifvertrag. Mit dem Aufbau eines flächendeckenden Netzes für die Paketzustellung in den hierfür zum Jahresanfang gegründeten 49 Regionalgesellschaften verstößt die Deutsche Post AG gegen den zwischen den Tarifvertragsparteien abgeschlossenen Schutzvertrag, wonach das Unternehmen bei der Zustellung von Briefen und Paketen maximal 990 Paketzustellbezirke an konzerninterne oder externe Unternehmen vergeben darf. Für diesen Schutz verzichten die Beschäftigten unter anderem auf Kurzpausen und arbeitsfreie Tage. Mit der Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich soll dieser Vertragsbruch kompensiert werden.

In einer ersten bundesweiten Warnstreikwelle Anfang April hatten bereits rund 20.000 ver.di-Mitglieder aus dem Bereich der Brief- und Paketzustellung die Arbeit zeitlich befristet niedergelegt.

Die Verhandlungen werden am 27./28. April 2015 in Siegburg fortgesetzt.

Das Plakat zu dieser Meldung findet Ihr hier
La. - 15.04.2015

02.04.2015 Wir brauchen ein Angebot und keine Drohungen!

Plakat Tarifrunde 2015 vom 02.04.2015 (1755 KB) An den Warnstreiks am 1. und 2. April haben sich bundesweit über 20.000 ver.di-Mitglieder beteiligt.

Die klare Botschaft an den Postvorstand lautet: Anstatt die Beschäftigten zu bedrohen, muss bei den Tarifverhandlungen am 14. April ein ernsthaftes Angebot auf den Tisch!

Mit dem Aufbau von 49 Regionalgesellschaften für die Paketzustellung bricht die Deutsche Post AG den Vertrag zum Schutz vor Fremdvergabe. Für diesen Schutz verzichten die Beschäftigten unter anderem auf Kurzpausen und arbeitsfreie Tage. Durch den Vertragsbruch ist diese Sicherheit entfallen - der Preis für diesen Schutz aber wird durch die Beschäftigten weiter bezahlt. Mit der Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich kompensieren wir diesen Vertragsbruch!

Die ver.di-Mitglieder erwarten Schutz, Perspektive und Verlässlichkeit! Das Plakat "Gemeinsam sind wir stark!" findet Ihr hier
La. - 02.04.2015

02.04.2015 Heute war Mannheim dran!

Impressionen Warnstreik 02.04.2015 (666 KB) Im Bereich der NL BRIEF Mannheim rief ver.di zu Warnstreiks in den Paketzustellbasen Leimen, Hockenheim, Weinheim und der Mannheim-Nord auf.
Im Bereich der Briefzustellung wurden in den Zustellstützpunkten Mannheim 1, Mannheim 31, Mannheim 41, Mannheim 51, Mannheim 61, Heidelberg 3 und im Vorbereitungszentrum die Tarifbeschäftigten zu Warnstreiks aufgerufen.
Trotz der bescheidenen Witterungsverhältnissen folgten viele dem Aufruf und legten die Arbeit nieder und versammelten sich im Streiklokal.
Die Beteiligung an den Warnstreiks war eine klare Botschaft an den Postvorstand: „Wir nehmen den Vertragsbruch nicht ohne weiteres hin!“

Wir sind stolz auf Euch und möchten uns für die Unterstützung bedanken!

Wer kämpft kann verlieren, aber wer nicht kämpft, der hat schon verloren!

Ein paar Impressionen findet Ihr hier
La. - 02.04.2015

30.03.2015 Tarifkonflikt Deutsche Post AG: ver.di kündigt Warnstreiks an und hat Klage gegen Vertragsbruch eingereicht

Medienmittteilung Tarifrunde 2015 vom 30.03.2015 (127 KB) Der Tarifkonflikt zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Deutschen Post AG spitzt sich zu. Die Gewerkschaft kündigte an, ihre Mitglieder bei der Deutschen Post AG ab 1. April zu bundesweiten Warnstreiks aufzurufen. „Die Beschätigten erwarten, dass der Arbeitgeber ihre Interessen ernst nimmt und konstruktiv über unsere Forderung nach einer Arbeitszeitverk&uunl;rzung bei vollem Lohnausgleich verhandelt. Weitere Nebelkerzen am Verhandlungstisch brauchen wir nicht“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. ver.di fordert für die rund 140.000 Tarifkräfte des Unternehmens eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Die entsprechenden tarifvertraglichen Regelungen sind zum 31. März 2015 gekündigt.

Die Gewerkschaft teilte heute (30.3.) auch mit, dass sie vor dem Arbeitsgericht Bonn eine Klage auf Unterlassung gegen die Deutsche Post AG eingereicht habe. Mit dem Aufbau eines flächendeckenden Netzes für die Paketzustellung in den hierfür zum Jahresanfang gegründeten 49 Regionalgesellschaften verstößt die Deutsche Post AG gegen den bestehenden Vertrag zum Schutz vor Fremdvergabe. Dieser zwischen den Tarifvertragsparteien zuletzt im Oktober 2011 abgeschlossene Vertrag legt fest, dass die Deutsche Post AG bei der Zustellung von Briefen und Paketen maximal 990 Paketzustellbezirke an konzerninterne oder externe Unternehmen vergeben darf.

Hintergrund des Tarifkonfliktes ist der Bruch des Vertrages zum Schutz vor Fremdvergabe durch die Deutsche Post AG und ihre Flucht aus dem bestehenden Haustarifvertrag. Die erste Verhandlungsrunde vom 19. März endete ohne Angebot. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 14. April in Berlin statt. Wann und wo die Beschäftigten ihre Arbeit niederlegen, wird ver.di erst kurzfristig bekannt geben

Hier alle Informationen noch einmal kompakt ...
La. - 30.03.2015

30.03.2015 Profitgier kennt keine Grenzen

Plakat • 1,6 Millionen EURO mehr für den Vorstandsvorsitzenden
• 62 Millionen EURO mehr für die Aktionäre
• ca. 3.500 EURO weniger pro Beschäftigter/r der DHL Delivery GmbH


Trotz Milliarden-Gewinne begeht der Postvorstand Vertragsbruch und will damit die Löhne drücken, um seine und die Taschen der Aktionäre zu füllen.
Und das auf Kosten der Beschäftigten.

Hier das Plakat
La. - 30.03.2015

20.03.2015 Post legt kein Angebot vor!

Plakat Tarifrunde 2015 vom 20.03.2015 (1171 KB) Die Deutsche Post AG hat in der ersten Verhandlungsrunde vom 19.3. kein Angebot auf unsere Forderung nach einer Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich vorgelegt. Stattdessen hat die Post AG versucht, den Vertragsbruch zu rechtfertigen und ein "Konzept zur Neuregelung der Wochenarbeitszeit" vorgestellt. Das ist keine Antwort auf unsere Forderung. Die Post AG macht damit erneut deutlich, dass sie die Interessen der Beschäftigten nicht ernst nimmt!

Durch die Gründung der DHL Delivery GmbHn bricht die Post AG den Vertrag zum Ausschluss vor Fremdvergabe und flieht aus dem Haustarifvertrag. Mit der Forderung nach Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich reagieren wir auf den Vertragsbruch der Post AG.

Wie es weitergeht? Mehr
La. - 30.03.2015

10.02.2015 Vertragsbruch der Deutschen Post AG - ver.di kündigt Tarifregelung zur Arbeitszeit

Plakat Tarifrunde 2015 vom 10.02.2015 (127 KB) Bei der Deutschen Post stehen künftig die Tarifregelungen zur Arbeitszeit zur Disposition: „Die Konzerntarifkommission hat die tarifvertraglichen Bestimmungen zur Arbeitszeit bei der Deutschen Post AG gekündigt“, sagte Andrea Kocsis, stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), am Dienstag (10. Februar 2015) in Berlin. Mit den 49 Regionalgesellschaften für die Paketzustellung verstoße die Deutsche Post AG gegen den mit ver.di abgeschlossenen Vertrag zum Schutz vor Fremdvergabe von Zustellaufträgen an konzerninterne oder externe Unternehmen. „Diesen einseitigen Vertragsbruch können wir nicht hinnehmen. Die Beschäftigten der Deutschen Post AG haben für den Schutz vor Fremdvergabe unter anderem mit dem Verzicht auf Kurzpausen und arbeitsfreie Tage bezahlt. Wir werden jetzt eine tarifpolitische Forderung zur Arbeitszeit entwickeln, die den Vertragsbruch kompensiert und den Vorstand zu Verhandlungen auffordern“, erläuterte Kocsis.

Die von ver.di gekündigte Regelung zur Arbeitszeit aus dem Manteltarifvertrag läuft zum 31. März 2015 aus. Der Entgelttarifvertrag für die rund 140.000 Tarifbeschäftigten ist zum 31. Mai 2015 kündbar. Der bestehende Vertrag zum Schutz vor Fremdvergabe legt fest, dass die Deutsche Post AG bei der Zustellung von Briefen und Paketen maximal 990 Paketzustellbezirke fremd vergeben darf. Dies gilt nicht nur für die Vergabe an externe Unternehmen, sondern auch für konzerneigene Unternehmen.

Die Deutsche Post AG hat im Januar parallel zu der bundesweit bestehenden Niederlassungsstruktur 49 Regionalgesellschaften für die Paketzustellung gegründet. Dort sollen in einem ersten Schritt 5.000 Zustellbezirke eingerichtet werden. Schon im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen die Zahl der befristet Beschäftigten sukzessive auf über 24.000 erhöht. Nun wird ein Teil der bislang zu den Konditionen des Haustarifvertrages der Deutschen Post AG befristet Beschäftigten vor die Wahl gestellt, die Arbeit zu verlieren oder die gleiche Arbeit zu schlechteren Bedingungen bei den neu gegründeten Regionalgesellschaften fortzusetzen. Damit flüchtet die Deutsche Post AG aus dem Haustarifvertrag und entzieht sich den vorhandenen Mitbestimmungsstrukturen.
Hier alle Informationen noch einmal kompakt ...
La. - 10.02.2015

22.01.2015 Stellnungnahme ver.di zur Ankündigung Deutsche Post AG

Stellnungnahme ver.di zur Ankündigung Deutsche Post AG (170 KB) Wer als Unbedarfter die Pressemitteilung des Postkonzern liest, der könnte fast in Jubelstüme ausbrechen: Von bis zu 10.000 Arbeitspläzen bis 2020 und sogar von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen bis 2025 ist da die Rede... Es wird sogar versprochen, dass zu geltenden tariflichen Bedingungen gearbeitet wird, der Lohn deutlich über dem Mindestlohn liegt und sogar der Name von ver.di muss so zusagen als "Qualitätssiegel" her halten!

Wenn die erste Euphorie über die vielen neuen Arbeitsplätze verflogen ist und über das gesagte ein wenig nachgegrübelt wird, stoßt man vielleicht auf die Frage "Warum müssen dazu Gesellschaften mit beschräkter Haftung (GmbH) gegrüdet werden?" Für jede dieser Gesellschaften wird ein Stammkapital von mind. 25.000 Euro benötigt. Spätestens jetzt sollte man hellhörig werden - Wofür gibt jemand Geld aus, dass er sich doch sparen könnte? Die Antwort ist simpel, man muss das Geld an anderer Stelle doppelt und dreifach wieder einsparen! Und wo soll das sein. Die werden doch nicht etwa... oder doch ... klar, hier wird an den Löhnen gespart. Statt der Posttarifverträge kommen die wesentlich güstigeren Tarifverträge aus dem Speditions- und Logistikgewerbe zum Einsatz.
Kleiner Nebeneffekt die alte Weisheit "Divide et impera - Teile und herrsche!" kommt hier auch noch zum Tragen. Die Löhne in den einzelnen GmbHs werden unterschiedlich sein, es gibt (noch) keinen Betriebsrat usw.

Wir freuen uns für jeden Arbeitssuchenden oder befristet Beschäftigten der einen ständigen Arbeitsplatz erhält und damit ein Stück Planungssicherheit, aber man muss wissen auf was man sich einlässt. Es mag sein dass es hier kleine Gewinner gibt, den Reibach aber machen der Konzern und die Aktionäre.

Mit diesem Hintergrundwissen mutiert die Pressemitteilung des Postkonzerns zu einem Taschenspielertrick.
Hier das offizielle ver.di-Plakat
La. - 24.01.2015

12.01.2015 Stellnungnahme ver.di Bundesvorstand gegen Pegida

Stellnungnahme ver.di Bundesvorstand gegen Pegida (180 KB) Entschließung des ver.di Bundesvorstands vom 12. Januar 2015

ver.di: Intoleranz und Hass entgegentreten!

Zur Diskussion um die Pegida-Demonstrationen

Wir Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter treten für die Wahrung und Verwirklichung der Menschenrechte, für die Achtung der Menschenwürde, für ein friedliches Zusammenleben und für eine sozial gerechte Weltordnung ein. So steht es in der Satzung der Gewerkschaft ver.di. Die Vorgänge um die Pegida-Demonstrationen können uns daher nicht kalt lassen.

Die Mehrheit der Bügerinnen und Büger ist dafü, dass Deutschland weiter Flüchtlinge aufnimmt. Die Pegida-Anhänger vertreten die gegenteilige Auffassung. Bei ihnen paart sich das häufig mit einer unübersehbaren Distanz zur Politik, ja zum Teil mit unverhohlener Verachtung für Parteien und Politiker. Das Wort von der “Lüenpresse“ macht unter Pegida-Demonstranten die Runde. Viele unter ihnen glauben, dass das, was sie im Alltag bewegt, von Politik und Medien nicht aufgegriffen oder sogar unterdrückt wird.

Nachdem zunächst Hooligans, Skinheads oder rechte Schlägertrupps vergeblich versucht hatten, die Abscheu vor der Barbarei des sogenannten Islamischen Staates (IS) für ihre Zwecke zu instrumentalisieren mehr...
La. - 24.01.2015

02.02.2015 Stammtisch für Vertrauensleute (VL) und interessierte Mitglieder

Am 02.02.2015 findet der erste Stammtisch in 2015 für Vertrauensleute (VL) und interessierte Mitglieder statt. Den genauen Termin und alle relevanten Infos erhalten Sie hier
La. - 24.01.2015

Zum Anfang der Seite zurück